Baukostenüberwachung

Die Baukostenüberwachung (BKÜ) ist eine Software zur Verwaltung und Abbildung von Informationen rund um Baukosten. Ursprünglich entwickelt für die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten wird BKÜ mittlerweile unter anderem von der Klassik Stiftung Weimar sowie Architektur- und Ingenieurbüros eingesetzt.

BKÜ: Objektliste mit Anzahlen, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektliste mit Statusinformationen, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektdetails, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Übersicht Gewährleistungseinbehalte, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Übersicht Gewährleistungseinbehalte (Tabelle im Vollbildmodus), © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektliste, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektabwicklung mit Formularkarten, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektabwicklung mit aufgeklappter Formularkarte, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern
BKÜ: Projektabwicklung mit aufgeklapptem Projektkopf, © Arge Akira · Kohlhaas & Kohlhaas, netz-meister vergrößern

Anwendung

Abläufe in Vergabeverfahren (VOL/VOF) sind die Grundlage der Datenerfassung und Datenverarbeitung. Öffentlichen Bauherren oder Institutionen mit umfangreichen Liegenschaften wird es möglich, die Gesamtmenge anfallender Verträge und Aufträge mit allen Teilproblemen (Angebote, Vergabe, Rechnungsüberwachung, Nachträge, Skonti etc.) in einem einheitlichen System zu verwalten und zu überblicken.

BKÜ arbeitet web-basiert. Architekten und Fachplaner haben im Rahmen ihrer Benutzerrechte Zugriff auf Projektdaten und können während der Projektabwicklung eigene Zahlen beitragen.

Mit BKÜ ist es möglich, trotz zahlreicher Teilprojekte und Einzelaufgaben, das Gesamtbudget im Blick zu behalten. Eine übersichtliche Benutzeroberfläche und eine klare Bedienstruktur ermöglichen eine effektive Arbeit.

Aufgaben

Abbildung aller für den Bauprozess relevanten Informationen in einem System, unter Berücksichtigung und Integration bereits vorhandener und in anderen Systemen erfasster Daten.

Abbildung der Arbeitsprozesse des Bauherren und der Architekten/ Fachplaner und damit strukturiertes Dokumentations- und Kommunikationswerkzeug auf Basis aktueller gesetzlicher Regelungen.

In Zusammenarbeit mit den Nutzern wird das System laufend um Auswertungsfunktionen ergänzt, die vorhandene Informationen zusammenfassen auswerten und/ oder in neuen Zusammenängen darstellen.

Prosesse/ Merkmale

  • Projektvorbereitung (Maßnahmenplanung)
  • Mittelfristige Kosten- und Haushaltsmittelplanung
  • Projektkostenverfolgung über den gesamten Projektzeitraum (Planung, Vorbereitung, Ausschreibung, Vergabe, Ausführung, Gewährleistung)
  • Projektbegleitende Dokumentation (alle relevanten Kosten, Termine, weitere Informationen)
  • Permanent aktualisierbare Prognosefunktion
  • Anbindung hauseigene Mittelbewirtschaftungssysteme
  • Abbildung der Bauvertragsinformationen (Kostenschätzung, Ausschreibung, Vergabe, Auftrags- und Nachtragsverwaltung, Freigabe- und Zahlungsdokumentation und -überwachung) mit dem Ziel der Maßnahmedokumentation im Sinne der Thüringer Bauordnung
  • Verschlüsselter Zugriff mit SSL
  • aufgeräumte und übersichtliche Oberfläche

Referenzen

Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Rudolstadt

Ansprechpartnerin: Dorothea Voigt, Leiterin Abteilung Bauten und Gärten, www.thueringerschloesser.de

Stand: Juni 2016

  • ca. 70 Benutzer
  • ca. 35 Liegenschaften
  • ca. 850 Projekte
  • ca. 6.500 Aufträge
  • ca. 30.000 Zahlungen
  • ca. 10 Mio. Euro erfasstes Auftragsvolumen 2013
  • ca. 10.000 Benutzeraktionen im System im Monat
  • Produktionsstart: Januar 2006

Klassik Stiftung Weimar

Ansprechpartner: Johann Philipp Jung, Direktor Schlösser, Gärten und Bauten, www.klassik-stiftung.de

Stand Juni 2016

  • ca. 80 Benutzer
  • ca. 50 Liegenschaften
  • ca. 1.200 Projekte
  • ca. 8.000 Aufträge
  • ca. 20.000 Zahlungen
  • ca. 10 Mio. Euro erfasstes Auftragsvolumen 2015
  • ca. 20.000 Benutzeraktionen im Monat
  • Produktionsstart: Januar 2012

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